Seit meiner Jugend war mein Traum, ein eigenes Tonstudio zu besitzen, um meine Musik zu Gehör zu bringen. Das ist mir 2003 gelungen. Seither wird im Musoleum – einem häuslichen Kellerraum – tongewerkelt und soundgebastelt. Ob beim Rumklimpern oder als Audioeinspielung aus dem „Inneren Ohr“, Ideen können jederzeit in Sounds und Songs verwandelt werden. Mit dem reichlich vorhandenen Instrumentarium entstehen unterschiedliche kreative Wege, eine Songidee zum fertig abgemischten und produzierten Musikstück zu entwickeln.

 

Ich versuche, möglichst viele Instrumente hörbar zu machen und hole mir Inspirationen aus Rock, Blues, Jazz, Folk, Latin oder orientalischer Musik, ohne den Anspruch zu erheben, hierbei authentisch klingen zu wollen. Vielmehr möchte ich in all dieser Vielfalt einen typischen „Trollingersound“ destillieren, der meine Hörerfahrung und persönliche Klangerwartung erfüllt.

 

Ich sehe mich mehr als Komponist und weniger als Instrumentalist. So kann man bei meiner Musik keine Virtuosität oder Perfektion erwarten. Mehr als 50 Jahre gelebte Hörerfahrung und eine unstillbare musikalische Neugier mögen jedoch hoffentlich die eine oder andere technische Unsauberkeit verzeihen lassen.

 

Wohlbekanntes und Neues gegeneinander auszubalancieren, Klischee und Experiment zu konfrontieren, Tradition und Expedition zu vereinen und dabei den Humor nicht zu kurz kommen zu lassen, ist mein  Anspruch. Der Spaß daran,  kindliche Neugier mit den Routinen des Älterwerdens zu kombinieren, treibt mich an, weiterhin meine Musik zu machen.

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Unter Releases findest Du meine bisher auf CD gebannten Werke. Viel Spaß beim Stöbern, Hören und Videoschauen.